Wir stellen uns vor: Team Neuradmontage

Wir stellen uns vor: Team Neuradmontage

Unsere Vorstellungsrunde geht weiter! Heute mit dem Team der Neuradmontage, genauer gesagt mit Kai Schmeing, stellvertretend für sein Team. Kai war schon immer handwerklich begeistert und so ist er 2006 als Aushilfe bei der RADWELT gestartet, um richtig „Schrauben zu lernen“. Nach anschließender Lehre und Gesellenprüfung hat er noch zwei Jahre in der Werkstatt Erfahrungen sammeln können und wurde dann Leiter der Neuradmontage.

Kai, was machst du als erstes wenn du morgens zur Arbeit kommst? Wie ist dein Tagesablauf?

Als erstes checke ich meine E-Mails, um grob einschätzen zu können wie viele Fahrräder und E-Bikes über unseren Online Shop verkauft wurden und montiert werden müssen. Anschließend trifft sich das Team der Neuradmontage für ein kurzes Meeting und es wird darüber gesprochen was an diesem Tag ansteht, geregelt wer welche Modelle montiert, Pausen werden eingeplant und vieles mehr. Im Laufe des Tages bin ich dann hauptsächlich dafür zuständig, dass jeder Monteur ungestört durchschrauben kann. Ich bereite Teile vor, die montiert werden müssen, gebe Hilfestellungen und bilde die Auszubildenden, Aushilfen und Praktikanten aus. Außerdem kontrolliere ich die fertigen Fahrräder und E-Bikes noch einmal abschließend mit.

Wie viele Mitarbeiter seid ihr in der Neuradmontage?  Was unterscheidet euch von der Werkstatt?

Aktuell sind wir 6 Gesellen und 2 Schüler. Zusätzlich bekommen wir nach Bedarf tatkräftige Unterstützung durch Verkauf und Werkstatt. Von der Werkstatt unterscheidet uns hauptsächlich, dass wir eine reine Neuradmontage sind, das heißt wir haben keinen Kundenkontakt und reparieren auch keine Fahrräder. Stattdessen schrauben wir durchgehend Fahrräder und E-Bikes, die in Verkauf und Online Shop gekauft wurden, sodass diese für unsere Kunden direkt fahrbereit sind.

Wie lange braucht man um ein Fahrrad zu montieren? Welche Fahrräder montierst du am liebsten? Welche sind am aufwendigsten zu montieren?

Im Durchschnitt braucht man 30 Minuten für die Endmontage eines Fahrrades. Zunächst muss das Fahrrad ausgepackt und grob zusammengebaut werden und die Rahmennummer wird notiert. Anschließend durchläuft der Endmonteur festgelegte Schritte wie zum Beispiel das Fahrrad ergonomisch einstellen, Räder zentrieren, Teile montieren und so weiter. Diese Schritte unterscheiden sich pro Hersteller immer ein wenig. Für die Endmontage der E-Bikes braucht man etwas mehr Zeit, da noch das Display montiert und eingestellt werden muss etc. Ich persönlich montiere am liebsten hochwertige Mountainbikes oder E-Bikes, wie das Six50 von Bulls, das viele coole Komponenten hat.

Warum arbeitest du gerne in der Neuradmontage?

Ich muss sagen ich mache die Arbeit schon echt mit Herzblut. Es ist ein sehr vielseitiges Arbeiten, weil unser Sortiment auch sehr vielfältig ist. Vom Kinderrad bis zum Highend E-Bike kann man bei der RADWELT alles montieren. Das ist nicht selbstverständlich! Was mir richtig Spaß macht, ist zu sehen wie sich die Azubis entwickeln und wie viel Spaß es ihnen macht etwas dazu zu lernen. Außerdem bin ich mittlerweile schon eine ganze Zeit lang dabei und das Team ist so wie es sich entwickelt hat wirklich super! Nicht nur innerhalb der Neuradmontage, sondern auch zwischen den Abteilungen funktioniert die Kommunikation sehr gut. Vieles lässt sich flexibel und auf kurzen Wegen klären.

Was hat sich in der Neuradmontage innerhalb der Jahre verändert?

Man kann sagen, dass wir mit dem Unternehmen gewachsen sind. Durch viele Schulungen und Lehrgänge sind die Prozesse immer strukturierter geworden. Auch die Arbeitsplätze sind mittels elektrischer Montagestände etc. deutlich moderner geworden. Im Zuge der Neueröffnung im Frühjahr 2016, wurden nicht nur Geschäft und Lager deutlich vergrößert, sondern auch wir sind vom Außenlager in die Räume der RADWELT gezogen, sodass nun seit längerem wieder alle Abteilungen unter einem Dach arbeiten. Die räumliche Nähe hat sich sehr positiv auf die allgemeine Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen ausgewirkt. Wir sind dadurch noch viel mehr zusammengewachsen.

Bastelst du in deiner Freizeit auch an Fahrrädern herum?

Ohja, eigentlich an allem was fährt :-) ! Ich schnappe mir zum Beispiel kaputte Fahrräder, restauriere diese komplett und fahre dann ein bisschen damit herum. Generell mag ich gerne alles was irgendwie retro ist. Irgendwann möchte ich mir mal einen Oldtimer kaufen! 

Zum Interview mit Werkstattleiter Jens geht´s hier entlang.

Das Interview mit Ingo & Markus vom Team Verkauf ist hier zu finden.

 

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